Chinesische Meisterwerke
Einführung für chinesische Kunstsammler
Diese Website wurde eingerichtet, um der grassierenden Fehlinformation, den unethischen Praktiken und den manipulativen Dynamiken entgegenzuwirken, die Sammler chinesischer Kunst in Amerika und weltweit derzeit plagen. Die herausragendsten Beispiele chinesischer Kunst bleiben dem freien Markt oft verborgen, da der Zugang weitgehend von einer Elitegruppe beschränkt wird, die davon profitiert, außergewöhnliche Werke zurückzuhalten. Renommierte Auktionshäuser wie Sotheby’s, Christie’s und Bonhams üben erheblichen Einfluss auf den globalen Kunstmarkt und dessen Darstellung aus. Institutionen wie Museen, Universitäten und angeschlossene Kunsthändler machen sich häufig zu Komplizen und verbünden sich mit den Interessen dieser Auktionshäuser, um berufliche Konsequenzen aufgrund von Kritik zu vermeiden.
Die Machtübernahme der Kommunistischen Partei in China 1949 kappte die Verbindung zwischen Sammlern und ihrem Publikum. Obwohl die Kulturrevolution der 1960er Jahre viele künstlerische Bestände vernichtete, ermöglichte die schrittweise Öffnung Chinas seit den 1990er Jahren die Wiedereinführung verborgener Sammlungen auf den Markt. Die renommierten Auktionshäuser standen vor einem Dilemma: Entweder sie erkannten die überlegene Qualität der neu verfügbaren Stücke an und erweiterten damit den Markt, oder sie hielten durch Täuschung und Desinformation an ihrer Macht fest. Sie entschieden sich für Letzteres und paktierten mit staatlichen Stellen, um sowohl den Markt als auch die Geschichtsschreibung zu manipulieren. Daher müssen Sammler ein analytisches Auge entwickeln, um die wertvollsten Stücke zu erkennen und fundierte Anlageentscheidungen zu treffen. Dieses Wissen ist unerlässlich, insbesondere angesichts des Elitarismus gegenüber jenen, die Kunst außerhalb der korrupten Netzwerke der genannten Händler und Auktionshäuser erwerben.
Unter diesen Eliten herrscht eine tief verwurzelte Loyalität, die ihre Unparteilichkeit beeinträchtigt und es ihnen ermöglicht, minderwertige Werke zu überhöhten Preisen zu vermarkten, während sie gleichzeitig den Schein von Glaubwürdigkeit in ihren Fachkreisen wahren. Folglich spiegeln Preisbewertungen oft eher vergangene Marktwerte als die aktuelle Realität wider, da viele hochwertige Stücke in Auktionen für dekorative Objekte aussortiert oder zum Schutz des Rufs ungerechtfertigt abgetan werden. Der Jade-Markt ist ein Beispiel für diesen Trend und verunsichert Sammler hinsichtlich ihrer Käufe. Experten bezeichnen Objekte häufig als selten, obwohl chinesische Kunsthandwerker über Jahrtausende hinweg enorme Produktionsmengen erzielt haben. Beispielsweise produzierten die kaiserlichen Brennöfen während der Xuande-Periode der Ming-Dynastie über eine Million Stücke in einem einzigen Jahr, von denen viele keine Meisterwerke waren. Ein aufschlussreicher Vergleich von Auktionskatalogen der letzten drei Jahrzehnte mit denen von heute offenbart einen besorgniserregenden Qualitätsverlust; zeitgenössische Stücke übertreffen frühere Verkäufe aufgrund Chinas verstärkter Beteiligung am Weltmarkt.
Darüber hinaus hat das Beharren auf der Provenienz als Schlüssel zur Authentizität den Markt verzerrt. Sammler werden fälschlicherweise in dem Glauben bestärkt, die Verbundenheit mit einer historischen Tradition bedeute Qualität. Behauptungen, die Chinesen hätten alle historischen Werke endlos kopiert, sind nicht nur unbegründet, sondern völlig unglaubwürdig. Diese Täuschungen festigen die Marktkontrolle, indem sie Mythen über Fälschungen und Reproduktionen aufrechterhalten. Hochwertige historische Stücke stehen in starkem Kontrast zu schlecht ausgeführten Fälschungen. Das wahre Kennzeichen von Exzellenz ist die Sorgfalt, die Meisterwerke von herausragenden Kunsthandwerkern auszeichnet und sich durch erstklassige Materialien und filigrane Details auszeichnet. Sammler müssen über den historischen Kontext von Techniken und Materialien aufgeklärt werden, insbesondere über das einzigartige Kobalt, das in früheren Dynastien verwendet wurde und sich deutlich von heutigen Varianten unterscheidet.
Die von Auktionshäusern und Händlern verbreiteten Falschdarstellungen haben dazu geführt, dass ahnungslose Sammler häufig geschädigt werden. Viele Wertgutachten basieren auf subjektiven Meinungen statt auf Fakten, was Käufer zusätzlich verunsichert und abschreckt. Das oft irrtümliche Vertrauen auf Auktionsergebnisse verschärft dieses Problem, da die wertvollsten Stücke häufig privat den Besitzer wechseln und Käufer somit schlecht gerüstet sind, um die tatsächliche Marktlage einzuschätzen. Die Korruption durchdringt alle Bereiche des Marktes, und viele Sammler tragen unwissentlich zu einem Kreislauf aus Fehlinformationen und Manipulation bei. Sammler sollten sich Wissen aneignen, anstatt sich auf verzerrte Darstellungen eigennütziger Eliten zu verlassen.
Ein durchdachter, umfassender Ansatz beim Sammeln erfordert die sorgfältige Prüfung möglichst vieler Quellen, die Analyse jedes einzelnen Werkes und das Vertrauen auf das eigene Urteilsvermögen, basierend auf den inneren Qualitäten der Stücke und nicht auf externer Bestätigung. Zwar hat die soziopolitische Lage Chinas den Kunstmarkt maßgeblich beeinflusst, doch müssen sich Sammler mit den Feinheiten dieses Bereichs auseinandersetzen. Museen, die oft nur mittelmäßige Darstellungen von Kunst für ein breiteres Publikum beherbergen, können Sammler fälschlicherweise glauben lassen, diese Werke seien von hoher Qualität. Wahre Meisterwerke bleiben jedoch weiterhin das Privileg wohlhabender und aristokratischer Kreise. Auktionshäuser tragen die Verantwortung, allen Sammlern die besten verfügbaren Werke gleichermaßen anzubieten und dabei Transparenz anstelle der in der heutigen Praxis weit verbreiteten verdeckten Machenschaften zu wahren.
Es ist von größter Wichtigkeit, dass Sammler ihre Informationsquellen kritisch prüfen und sich vor den betrügerischen Praktiken zeitgenössischer Händler und Auktionshäuser in Acht nehmen. Bleiben Sie auf Ihrem Weg als Kunstsammler stets bestrebt, Ihr Fachwissen in Ihrem Interessengebiet zu erweitern. Betrachten, analysieren und begutachten Sie zahlreiche Stücke mit einem geschulten Blick für Details, Zustand und Handwerkskunst. Ich lade Sie herzlich ein, diese Website wieder zu besuchen. Dort präsentiere ich Ihnen außergewöhnliche Meisterwerke aus Jade und Porzellan, die Ihnen beim Aufbau einer fundierten und umfassenden Sammlung helfen sollen. Viel Freude beim Sammeln!































































































































